AWO besuchte Hattinger Weihnachtsmarkt

Mit 40 Teilnehmern besuchte die AWO Königswinter den nostalgischen Weihnachtsmarkt in Hattingen. Die Altstadt, zu der 143 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser gehören, hatte sich in weihnachtliche Schale geworfen. Nicht nur auf den öffentlichen Plätzen waren Buden aufgestellt, sondern auch Privathäuser hatten sich festlich geschmückt. Besondere Attraktionen waren die St. Georgs-Kirche mit ihrem schiefen Turm, die auf das Jahr 1200 zurückgeht, das „Bügeleisenhaus“ aus dem Jahre 1611 mit seiner eigenwilligen Form und der Krippenweg mit der Ausstellung von Weihnachtskrippen aus Südamerika und aus Bethlehem.

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Luxembourg von zwei Seiten gesehen

Einen eindrucksvollen sonnigen Tag verlebten rund 50 Teilnehmer einer AWO-Fahrt nach Luxembourg am letzten Samstag. Imposant war das Bankenzentrum auf dem Kirchberg mit seinen weltweit tätigen Finanzinstituten und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Außerdem gewann die Gruppe einen Eindruck von den Europäischen Behörden der Europäischen Hauptstadt , wie dem Europäischen Gerichtshof oder dem Europäischen Parlament. Kaum jemand wusste, dass in der Stadt nur ein Drittel Luxembourger leben.  Zwei Drittel stammen aus anderen europäischen Ländern. Der Rundgang durch die Altstadt, ihren Gassen und Plätzen,  gab einen Eindruck von der Stadtgeschichte, die weit ins 2.Jahrhundert in die Zeit der Kelten und später der Römer reicht. Es war ein Genuss, in dieser Stadt, die auch UNESCO-Weltkulturerbe ist, auf einem der beschaulichen Plätze zu essen oder Kaffee zu trinken.

                                                                                       

 

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nster ist nicht nur Pumpernickel

 

Vom Historischen Rathaus, in dem 1648 der Westfälische Frieden nach dem 30-jährigen Krieg geschlossen wurde, über den Paulusdom und  bis zu neuesten Kunstwerk, dem Foucaultschen Pendel, das Gerhard Richter der Stadt geschenkt hatte und die Dominikanerkirche schmückt, haben nahezu 50 Teilnehmer/innen einer AWO-Fahrt am letzten Samstag zu sehen bekommen. Bei strahlendem Sonnenschein erfuhren Sie bei einem Rundgang viel über die Stadtgeschichte und die historische Architektur. Mit 60 000 Studenten ist Münster heute eine lebendige, junge Stadt, die nicht ohne Grund Fahrradhauptstadt genannt wird. Viele freuten sich über eine persönliche Begegnung mit Götz Alsmann oder besuchten das Antiquariat Wilsberg. Im Rahmen des Stadtrundgangs gab es Pumpernickel und Korn für alle, beides typische Produkte der Stadt. Großes Interesse fand anschließend das Kunstwerk von Gerhard Richter in der Dominikanerkirche unter dem Titel „Zwei graue Doppelspiegel für ein Pendel“, das Foucaultsche Pendel, das 48 Kilo wiegt und an einem 29 m langen Seil schwingt und damit die Erdrotation anzeigt. Schauspieler und Musiker des parallel stattfindenden Theaterfestes prägten außerdem das Stadtbild. „Diese historisch und kulturell bedeutsame Stadt hat es uns allen angetan“, berichtete AWO-Reiseleiterin Ulrike Ries.

Wünsche mit Ewigkeitswert

Bei dem Rundgang durch die Münsteraner Innenstadt verweilte die AWO-Gruppe vor der St. Lamberti-Kirche und erfuhr, dass der damalige Münsteraner Pfarrer von St. Lamberti und spätere Päpstliche Hausprälat Hermann Josef Kappen sehr gern zu Neujahr nach nachfolgende Gebet sprach. Es ist nach wie vor aktuell.

Kappen: Neujahrsgebet 1883

Herr, setze dem Überfluss Grenzen und lasse die Grenzen überflüssig werden.
Lasse die Leute kein falsches Geld machen und auch das Geld keine falschen Leute.
Nimm den Ehefrauen das letzte Wort und erinnere die Ehemänner an ihr erstes.
Schenke unseren Freunden mehr Wahrheit und der Wahrheit mehr Freunde.
Bessere solche Beamte, Geschäfts- und Arbeitsleute, die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

(Bessere solche, die im öffentlichen Leben wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.
Lehre uns die Einsicht, wer reich im Portemonnaie ist, ist nicht immer reich auch im Herzen.)

Gib den Regierenden ein besseres Deutsch und den Deutschen eine bessere Regierung.

(Lass uns sagen, was wir denken und lass uns tun, was wir sagen. Also lass uns das auch sein, was wir sagen und tun.)

Herr sorge dafür, daß wir alle in den Himmel kommen, aber nicht sofort.

 

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Reise nach Mittenwald verschoben

Die AWO-Reise nach Mittenwald, die für Ende August dieses Jahres geplant war, musste verschoben werden, nachdem das ausgewählte Hotel in Konkurs gegangen war. Die Fahrt findet nunmehr vom 25. bis 30. April 2019 statt. Der Reisepreis von 420 € bleibt bestehen. Untergebracht wird die AWO im Hotel „Bichlerhof“.
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AWO besucht Karl Marx in Trier

Am 09. Juni fuhrt die AWO nach Trier und würdigte damit den 200. Geburtstag des großen Philosophen Karl Marx. Die Teilnehmer/innen besuchten zunächst das Landesmuseum über das Werk und das Leben von Marx und unternahmen nachmittags einen geführten Spaziergang auf den Spuren von Karl Marx in Trier.

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