Auf ihrer gut besuchten Weihnachtsfeier sangen die Mitglieder und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Königswinterer Arbeiterwohlfahrt nicht nur traditionelle und rheinische Weihnachtslieder, sondern der 92-jährige Willi Armbrüster hielt außerdem eine mitreißende Rede in Reimen. Lothar Vreden vom Virtuellen Brückenhofmuseum dankte ihm und der AWO spontan und wies auf die Bedeutung von Tradition und sozialem Zusammenhalt hin, die die AWO mit ihren Veranstaltungen ermöglicht.
Darüber hinaus wurden langjährige Mitglieder der AWO geehrt, so Heinz Liebig, der auch dem Vorstand seit vielen Jahren angehört, und Franz-Joachim Thür für ihre 40-jährige Mitgliedschaft. 40 Jahre lang sind außerdem Marie-Luise Tepper, Antje Draheim-Haff und Dr. Friedrich Rohmer Mitglied der AWO Königswinter. Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft wurden Emmi Dahm, Christina und Werner Trinks und Hanna Thiebes geehrt.
Für ihre 20-jährige Mitgliedschaft überreichte AWO-Vorsitzende Ulrike Ries Uschi Hamacher und Arno Dienemann Blumen, Urkunde und Anstecknadel.
Willi Armbröster
Eine Bühne voller Jubilare
links Willi Armbröster, Mitte Ulrike Ries, rechts Lothar Vreden
Nach einem gut besuchten Adventsbasar am 15. November bietet die AWO alles an Dekorationen, Christbaumständer, Kleidung rund um das bevorstehende Weihnachtsfest in ihrem Laden dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr in Niederdollendorf, Hauptstraße 109 an. Als ein besonderes Weihnachtsgeschenk kann man außerdem den Fotokalender des AWO-Fotoclubs erwerben.
Am 12. Dezember ab nimmt die AWO zum ersten Mal am „Dollendorfer Adventsfenster“ teil. Die Veranstaltung, zu der die Dollendorfer Bürger und Bürgerinnen eingeladen sind, beginnt vor dem AWO-Treff um 18.30 Uhr. Es gibt Live-Musik, Gedichte, Süßes zum Essen und Heißes zu Trinken.
Nähere Informationen bei Ulrike Ries, Telefon 02223-298360
Wer an Königswinter denkt, hat vor allem die touristischen Sehenswürdigkeiten am Rhein und im Siebengebirge vor Auge. Dass hier auch zahlreiche unterschiedliche Berufe vertreten sind, ist häufig weniger interessant. Dem Thema Arbeitswelt in Königswinter widmet sich eine Ausstellung des AWO-Fotoclubs. Besonders Augenmerk liegt dabei auf der industriellen Produktion. Sie wird durch zwei Fotoprojekte über das Warmwalzwerk und der Farbenfabrik Dinova dokumentiert.
Die Fotoausstellung wurde am 21. November um 17 Uhr im Haus Bachem eröffnet. Sie ist freitags von 16 – 18 Uhr, samstags von 11-18 Uhr und sonntags von 101-17 Uhr zu sehen. Die Finnissage findet am 7. Dezember statt.
Weitere Informationen bei Dr. Peter Bierbrauer, Email pubierbrauer@t-online.de
Der neue Jahreskalender des AWO-Fotoclubs ist da. Er kostet 10 Euro und ist im Buchhandel in Oberdollendorf und Oberpreis und im AWO-Laden in Niederdollendorf, Hauptstr. 109, dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr erhältlich.
Ulrike Ries (Mitte) und ihre Stellvertreterinnen Lisa Marqardt (links) und Sabine Krieger Mattila (rechts)
Neuer AWO – Vorstand gewählt
Zwei Tage nach dem Empfang am 11. Oktober wurde Ulrike Ries auf der Jahreshauptversammlung einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt. Sie gehört der AWO seit 51 Jahren an, war bisher stellvertretende Vorsitzende und gehörte in den letzten fünf Jahren für die Königswinterer Wählerinitiative dem Stadtrat an. Stellvertretende AWO-Vorsitzende wurden Sabine Krieger-Mattila und Lisa Marquart. Als Kassiererin wurde Erika Kuneck und als Schriftführerin Marianne Gorgs gewählt. Edith Kinder und Heinz Liebig gehören dem neuen Vorstand als Beisitzer an. Revisoren wurden Ernst Staudacher und Franz Thür. Dr. Peter Bierbrauer, der nicht wieder kandidierte, wird auch in Zukunft den Literaturkreis leiten und das Bingo-Spiel organisieren, Er koordiniert außerdem den AWO-Fotoclub.
Empfang für Hannelore Sander
Zum Abschied der langjährigen Vorsitzenden Hannelore Sander von der aktiven Arbeit organisierte der Vorstand am 09.Oktober einen kleinen Empfang im AWO-Treff in Niederdollendorf.
Dabei wurde Sanders 40-jährige Mitgliedschaft in der AWO gewürdigt; ihr wurde einstimmig der Ehrenvorsitz des Ortsvereins übertragen. AWO-Kreisvorsitzender Heinz-Willi Schäfer verlieh ihr die Urkunden und betonte, Hannelore Sander sei viele Jahre lang eine Stimme für die sozial benachteiligten Menschen gewesen. „Sie hat sich sozialpolitisch fast zwölf Jahre lang im Ortsvereinsvorstand und vier Jahre im Kreisvorstand der AWO engagiert, immer zielstrebig, aber auch ausgleichend gewirkt.“
Ulrike Ries, die neue Vorsitzende der AWO Königswinter, erinnerte daran, dass Hannelore Sander zahlreiche neue Angebote für Seniorinnen und Senioren ins Leben gerufen habe: „Drei fremdsprachliche Gesprächskreise, ein Literaturkreis, ein politischer Gesprächskreis, Mal- und Zeichenkurse hat sie geschaffen und einheimischen Künstlerinnen und Künstlern Ausstellungsmöglichkeiten im AWO-Treff geboten. Auch der AWO-Fotoclub wurde unter ihrer Regie gegründet.“
AWO – Kreisvorsitzender Heinz-Wiili-Schäfer und Hannelore Sander
Die Meerkatze: Ein Kleinod in der Altstadt
Nur wenige der 14 Teilnehmer:innen der Wander-und Freizeitgruppe der AWO kannten die „Meerkatze“, eine kleine Galerie in Königswinter-Altstadt, die es aber in sich hat.
1749 erbaut wurde das windschiefe Fachwerkhaus in der Meerkatzstraße vor knapp 25 Jahren eine Kunst-Galerie, die seitdem rund 80 Ausstellungen gezeigt hat. Heinz Zöller, selbst Künstler und zusammen mit den Eheleuten Volkert einer der maßgeblichen Gründer und Leiter der Galerie, führt die AWO-Gruppe durch die Ausstellungen.
Beeindruckend die Werke des jüdischen Künstlers Manfred Weil, der aus dem KZ fliehen konnte und 95-jährig starb. Viel Anklang fanden zudem die Karikaturen von Burkhard Mohr und die Werke von Burgi und Heinz Zöller.
Schließlich machten die Geschichten rund um das Foto des „Napalm-Mädchens“ aus dem Vietnam-Krieg nachdenklich.
Den Abschluss fand die sehr informative Führung durch ein gemeinsames Kaffeetrinken im „Cosy Corner“.
Die AWO – Gruppe in der Meerkatze
Heinz Zöller
Kartoffelfest war ein schöner Erfolg
„Umsonst und draußen“ veranstaltete die AWO Königswinter das diesjährige Kartoffelfest, im Rheinland natürlich Ärpelsfest genannt.
Ort war das Bootshaus des Kanuclubs Königswinter. Und hier konnte man zulangen: Leckere Reibekuchen mit Apfelmus, zwei verschiedene Variationen des berühmten Knällchens, Kesselsknalls oder Puttes. Außerdem gab es Würstchen vom Grill.
Da die Veranstaltung öffentlich war, konnten nicht nur Mitglieder der AWO, sondern auch zahlreiche Gäste von dem Angebot profitieren.
Die AWO konnte zufrieden sein, denn auch die Spenden flossen reichlich.
Viel Betrieb auf dem Apfelsonntag
Die AWO mit einem Stand auf dem Apfelsonntag in Oberpleis am 07.September. Heinz Liebig und Ulrike Ries hatten dabei viel Spaß
Einen ausgedehnten Spaziergang durch die sonnige Rheinaue unternahm die Wander- und Freizeitgruppe der AWO am 21. August. 14 Teilnehmerinnen waren wir. Anke Bohnsack, die gemeinsam mit ihrem Mann Jörg unsere AWO-Feste schon häufig mit Gesang bereichert hat, zeigte uns u.a. den Japanischen Garten, den Blindengarten, die römischen Gräber, den Löffelwald oder den Rosengarten. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Kaffeeklatsch im Parkrestaurant Rheinaue .
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Am 21. Juni fand der Seniorentag des Forums Ehrenamt gemeinsam mit dem Seniorennetzwerk in Heisterbacherrott statt. An der Vorbereitung war auch die AWO beteiligt. Links Jochen Beuckers vom Forum Ehrenamt, rechts Ulrike Ries, komm. AWO-Vorsitzende.
Ihr 40-jähriges Bestehen feierte die AWO Königswinter als selbstständiger Ortsverein am 24. Mai. Bürgermeister Lutz Wagner, der im kommenden Jahr selbst 40 Jahre AWO-Mitglied sein wird, kam mit einer schönen Spende. Sozialdezernentin Heike Jüngling gratulierte und die Dollendorfer CDU rückte mit einem großen Blumenstrauß an.
Zu ihrer Begrüßung dankte Ulrike Ries den ehrenamtlichen AWO-Mitgliedern, die sich seit vielen Jahren sozial engagieren. Gerade in einer Zeit, in der viele alte Menschen unter Einsamkeit leiden, sind die Begegnungen, die die AWO ermöglicht, sehr wichtig.
Die Gründergeneration kam zu Wort: Friedel Rohmer, Franz Thür, Hermann Krauthausen und Adi Ay erinnerten daran, wie sie sich mit 125 Mitgliedern vom gemeinsamen Ortsverein mit Bad Honnef trennten. Ihre ersten Aktivitäten galten den türkischen Arbeitern der Lemmerzwerke, um ihre sozialen Lebensbedingungen zu verbessern. Sehr bald gab es die ersten Tagefahrten. Übereinstimmend hoben die AWO-Gründer, zu denen auch Hannelore Sander gehörte, die Bedeutung der zahlreichen Angebote der AWO für Seniorinnen und Senioren hervor.
Das Duo Anke & Jörg erfreute mit alten Schlagern, die zum Mitsingen anregten.
Ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer wäre die Feier nicht so erfolgreich gewesen. So haben die Niederdollendorfer Junggesellen beim Auf- und Abbau von Tischen und Bänken geholfen. Erika Kuneck und Heinz Liebig grillten den ganzen Nachmittag Würstchen und viele AWO-Frauen hatten leckere Salate und Kuchen zum Dessert beigesteuert. Christine Held, ihre Tochter und Monika Leibenath machten unermüdlich Küchendienst und sorgten dafür, dass immer genügend Kaffee auf dem Tisch stand.
Das Landesmuseum in Bonn hat die Wander- und Freizeitgruppe Ende März besucht. Es gab eine Ausstellung unter dem Titel „Welt im Wandel“. Eine lebhafte und interessante Führerin erläuterte die gesellschaftlichen Umbrüche vom Mittelalter bis heute im Rheinland. Wie die Menschen lebten, wie sie mit den jeweiligen Wandel umgingen und wie sich das auf ihren Alltag auswirkte, wurde an Hand von Kunstobjekten erklärt. Ein gemeinsames Kaffeetrinken im Gartenrestaurant des Museums war ein gelungener Abschluss. Die Wander- und Freizeitgruppe trifft sich erst wieder am 15. Mai um 14 Uhr vor dem AWO-Treff.
Informationen über Ulrike Ries, Telefon 02223-298360
Nach mehr als 12-jährigen Vorsitz der AWO Königswinter musste Hannelore Sander ihr Amt aus familiären Gründen niederlegen. Seit Anfang März leitet ihre Stellvertreterin, Ulrike Ries, den AWO-Ortsverein kommissarisch bis zur regulären Jahreshauptversammlung. Ulrike Ries gehört der AWO mehr als 50 Jahren an und ist bisher für die Presse-und Öffentlichkeitsarbeit sowie für die Organisation des Nähcafés für geflüchtete und einheimische Frauen im Vorstand zuständig.
hieß es wieder am Rosenmontag. Viele Besucherinnen, die zum ersten Mal dabei waren, hatten gute Laune und waren von der Stimmung begeistert. Sogar Jutta ließ es sich nicht nehmen und war auf Krücken dabei.
Die Wander- und Freizeitgruppe der AWO besuchte am 20. Februar das Brückenhofmuseum in Oberdollendorf. Anne Beitzel führte die Gruppe durch das Museum, vor allem durch die Sonderausstellung über die sechs Freihöfe in Königswinter, von denen der Sülzenhof (heute Weingut Sülz) der älteste war. Ein gemeinsamer Kaffeeklatsch rundete einen spannenden und informativen Nachmittag ab.
Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Arbeiterwohlfahrt erhielt Ulrike Ries (links) von der AWO-Vorsitzenden Hannelore Sander auf dem Neujahrsempfang der AWO am 19.01.2025 Urkunde und Anstecknadel. Sie dankte Ulrike Ries für ihr vielfältiges Engagement, vor allem seit 12 Jahren im Vorstand der AWO Königswinter.
Naturfotografie vom Feinsten präsentiert der Fotoclub der Arbeiterwohlfahrt Königswinter in einer neuen Ausstellung. Ein herausragendes Thema sind die einheimischen Vögel, die vor Ort und in der nahen Umgebung zu finden sind. (Beiliegendes Foto zeigt einen Distelfink, Fotograf ist Bernd Giershausen.)
Ob es der Eisvogel ist, der gerade einen Fisch im Schnabel hält, ob Störche, Falken oder Rotkelchen- faszinierend ist die Schönheit der Vögel, die von geduldigen Beobachtern fotografisch in Szene gesetzt wird.
Ein weiteres Thema ist die hiesige Winterlandschaft, die es, da sie nur wenige Tage im Jahr in Erscheinung tritt, gerade deshalb Wert ist, fotografisch festgehalten zu werden.
Die Ausstellung ist seit 15. Januar im AWO-Treff in Niederdollendorf, Hauptstraße 109 von montags-, mittwochs- und donnerstagsnachmittags zu sehen.
Eine positive Bilanz zog Hannelore Sander seit dem letzten Jahr in ihrem Rechenschaftsbericht auf der Jahreshauptversammlung der AWO am 26. Oktober. Rund 160 Mitglieder ist der Ortsverein stark. Er bietet ein reichhaltiges Angebot zur Mitwirkung und Freizeitgestaltung. Hannelore Sander konnte mitteilen, dass es inzwischen wieder einen Englisch-Gesprächskreis am letzten Dienstag im Monat gibt. Auch die neu ins Leben gerufene Wandergruppe an jedem 3. Donnerstag im Monat erfreut sich wachsender Beliebtheit. Die Fahrten und Reisen der AWO sind stets restlos ausgebucht. Auch der AWO-Laden, der nunmehr auch dienstags geöffnet hat, generiert mehr Umsätze als zuvor. „Was traditionell im Programm der AWO ist, bewährt sich nach wie vor, und die neuen Ansätze sind gut eingeschlagen“, berichtete sie.
Auch die finanziellen Voraussetzungen der Arbeit haben sich nach einem Bericht der Schatzmeisterin Erika Kuneck gut entwickelt. Kritik wurde daran geübt, dass die Finanzmittel für die Geflüchtetenhilfe im Landeshaushalt NRW gestrichen werden sollen. Dem Vorstand wurde für seine zahlreichen Aktivitäten gedankt. Kassiererin und Vorstand wurden für das abgelaufene Jahr entlastet.