Rheinisches Weihnachtsfest der AWO
Das Rheinische dominierte bei der Weihnachtsfeier der AWO Königswinter deutlich. So trug die Sproch- und Spilljrupp aus Niederdollendorf eine Szene über die Volkszählung von Herodes vor 2016 Jahren vor, die sie nach Köln verlegt hatte. Mit witzigen Dialogen begeisterte die Gruppe die rund 70 Gäste, die den Darstellern mit Applaus dankten. Fünf rheinische Weihnachtslieder brachten Ulrike & Ernst zu Gehör, beide bei der AWO aktiv. Natürlich wurden im Saal auch traditionelle Weihnachtslieder gesungen. Eine Tombola mit 50 Gewinnen, die teilweise von Königswinterer Geschäften gespendet worden waren, fand großen Anklang.
Zuvor ehrte AWO-Vorsitzende Hannelore Sander langjährige Mitglieder der Organisation.35 Jahre ist Friedger von Auer Mitglied, 30 Jahre Dr. Gudrun Stoltenberg und 20 Jahre Thekla Woserau. Für 15-jährige Mitgliedschaft erhielten Hiltrudis Voit, Sabine Krieger-Matilla, Elvira Otzipka, Roswitha und Dieter Zahn eine Ehrenurkunde.
Vizebürgemeister Theodorikis dankte der AWO mit einer kleinen Geldspende der Stadt und betonte, wie wichtig ehrenamtliches Engagement gerade in der heutigen Zeit sei: „Eine Gesellschaft ohne ehrenamtliche Arbeit ist eine arme Gesellschaft.“
Zufrieden äußerte sich Hannelore Sander: „Eine solche Feier bringt Zusammenhalt und trägt zur Motivation der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei. Ich glaube, das ist uns heute gelungen.“
1. Bild: Sproch- und Spilljrupp und Hannelore Sander (rechts). 2. Bild: Jubilare von links: Hiltrudis Voit, Sabine Krieger-Mattila und die Eheleute Zahn mit Vize-Bürgermeister Theodorikis und Hannelore Sander
Adventsbasar mit feinen Geschenken
Feine hausgemachte Marmeladen, Gelees, Liköre und Kräuterschnäpse gehörten zum Angebot des Adventsbasars der AWO Königswinter. Außerdem konnten modische Mützen, Schals und andere Handarbeiten erworben werden. Der Adventsbasar mit Kaffee und Kuchen fand am Samstag, 26. November, von 11 bis 18 Uhr im AWO-Treff in Niederdollendorf, Hauptstraße 109 statt. (Foto: Ries)
AWO-Fest mit Knällchen und Musik
Ein gelungenes Fest rund um die Kartoffel feierte die AWO Königswinter am 5. November. Es gab Knällchen nach drei verschiedenen Rezepten (klassisch, mit Rosinen und mit Rosinen und Backpflaumen), Reibekuchen mit Apfelmus oder Rübenkraut, rheinischen Kartoffelsalat und Folienkartoffeln mit Kräuterquark. Trotz der Kälte waren zahlreiche Gäste gekommen. Der Glühwein fand demzufolge reißenden Absatz. Gut gelaunt sang die Runde mit dem Duo Anke & Jörg aus Beuel (Foto) alte Schlager von den Capri-Fischern bis zur „Kleinen Konditorei“ begeistert bis zum Eintritt der Dämmerung mit.
Aquarell-Malerinnen zeigten ihr Können
Zwei Malgruppen führten am Wochenende ihr Können beim Aquarellmalen der Öffentlichkeit vor: die eine aus der AWO Königswinter, die andere aus der kfd Bad Honnef entstanden. Beide wurden von der Designerin Ilse Kempf aus Thomasberg geleitet. Auf einer gut besuchten Vernissage am Samstagvormittag im AWO-Treff konnten die Werke der Hobbykünstlerinnen, die teilweise schon zwei Jahre Unterricht hatten, bestaunt werden. Zahlreiche auch künstlerisch schwierige Themen, wie die Ruine des Klosters Heisterbach oder die Weinberge im Herbst, waren mit Feinfühligkeit, Akribie und Farbenreichtum bearbeitet worden. Ilse Kempf legte dabei Wert auf den freien Umgang mit Pinsel und Farben. Die Ergebnisse zeigten, wie weit die Malgruppen in ihrer Entwicklung schon gekommen waren.Sie sprach ihren Schülerinnen ihre Anerkennung aus:“Ich bin stolz auf Euch!“
Die sehr sehenswerte Ausstellung war bis 24. November montags, mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr im AWO-Treff, Niederdollendorf, Hauptstraße 109, zu sehen.
Gut besuchter AWO-Tag mit Prominenz
Gut besucht war der AWO-Tag der Königswinterer Arbeiterwohlfahrt am 04.Juni 2016. Nach einer zweistündigen rechts- und linksrheinischen Wanderung „Zwischen den Fähren“ traf man sich auf dem Hof des AWO-Treffs in Niederdollendorf zu einem gemütlichen Beisammensein bei Grillwürstchen, Salat und Kuchen.
Viel politische Prominenz feierte vergnügt mit: Bürgermeister Peter Wirtz, CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Josef Griese, Peter Landsberg (Köwi), Joachim Hirzel (SPD), Bernd Schlegel (FDP) und die Sozialdezernentin Heike Jüngling. AWO-Vorsitzende Hannelore Sander hob in ihrer Begrüßung die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, insbesondere mit der Sozialverwaltung, und dem Stadtrat hervor.
Die Live-Musik des Duos Ulrike & Ernst, das gemeinsam mit den Anwesenden Lieder von den Black Föös sang, trug zur guten Stimmung der Gesellschaft bei. Anwesend war auch der Vorstand der AWO Bad Honnef, der mit eigener Musik aufwartete
Hannelore Sander ehrte im Rahmen des AWO-Tags zahlreiche langjährige Mitglieder. Auf dem Foto sind zu sehen (von links): Karl-Heinz Seger, Hermann Krauthausen (beide für 30 Jahre), Toni Kiepke für 15 Jahre, Peter Wirtz, Hannelore Sander, Doris Henseler-Adam für 15 Jahre) und Renate Bergholz für 35 Jahre Mitgliedschaft.
Lesung über Globalisierung
Die AWO Königswinter und der Emma-Club Bonn/Rhein-Sieg luden für Donnerstag, den 26. Oktober, zu einer Lesung des Autors Rudolf Lauffs ein. Sein Buch „Globalisierung am Ende -Ein Bericht über die Auswirkungen der Globalisierung und den Anfang der globalen Soialen Marktwirtschaft“ berührte ein aktuelles, umstrittenes Thema. Der Autor stellte sich dieser Diskussion, auf die man gespannt sein durfte.
Die Lesung fand um 19 Uhr im AWO-Treff, Hauptstraße 109 in Niederdollendorf statt.
Ausstellung der Malerin Margot Keila
Mit leuchtenden Farben fanden die Bilder der Malerin
Margot Keila aus Wesseling im Rahmen der Königswinterer Kunsttage starke Aufmerksamkeit. Aus den letzten drei Jahren stammten die Werke, die Namen wie „Hausgeister“ oder „Spiel mit dem Feuer“ trugen. Keila arbeitet mit Acryl-Farbpigmenten und lässt die Farben bis zu einem bestimmten Punkt laufen. Teilweise werden Farben übereinander gelegt oder mit Hilfe von Folien in bestimmte Formen gebracht. Die interessanten Techniken hatte Margot Keila auf verschiedenen Kunstakademien gelernt. Vize-Bürgermeisterin Cornelia Mazur-Flöer, die die Ausstellung am Sonntag eröffnete, dankte der Künstlerin für ihren Beitrag zu den Königswinterer Kunsttagen. Hannelore Sander, Vorsitzende der AWO, unterstrich die Bedeutung von Kunst in einer Begegnungsstätte, in der Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammen kommen.
Die Ausstellung konnte montags, mittwochs und donnerstags von 15 bis 18 Uhr im AWO-Treff, Hauptstraße 109 in Niederdollendorf besichtigt werden. Sie wurde bis 26. Oktober gezeigt.
Foto (Ries) von links: Cornelia Mazur-Flöer, Margot Keila, Hannelore Sander
AWO nahm an den Köigswinterer Kunsttagen teil
Zum ersten Mal nahm die AWO an den Königswinterer Kunsttagen am letzten September-Wochenende teil. Am 25. September um 11 Uhr fand im AWO-Treff in Niederdollendorf, Hauptstraße 109, die Vernissage einer Ausstellung der Malerin Margot Keila statt. Margot Keila, Jahrgang 1946, lebt in Wesseling und ist erst spät zur Malerei gekommen. Sie hat seit 2011 etliche Malschulen und die Kunstakademie Heimbach besucht und stellt seit 2013 in Brühl, Bonn und Wesseling öffentlich aus. Ihre Malerei ist abstrakt und die Wirkung ihrer Bilder beruht auf dem Zusammenspiel von Farbe = Materie + Wasser = Energie. Das Nass-In-Nass-Arbeiten lässt in den Farbflächen Konturen, Grenzlinien und Vernetzungen entstehen. Die Malerei gewinnt an Geheimnis und ihre Inhalte und Stimmungen erweitern sich
über das Absichtliche hinaus.
Die Ausstellung wurde von Vize-Bürgermeisterin Cornlia Mazur-Flöer eröffnet