Wein und Genuss in unterirdischen Weihnachtsmärkten
In fünf ehemaligen Weinkellern findet der Weihnachtmarkt in jedem Jahr in Traben-Trarbach statt. Dieses ungewöhnliche Erlebnis hat die AWO Königswinter wahrgenommen und eine Busfahrt organisiert. Mit 40 Teilnehmenden konnten sie unter dem Motto „Mosel-Wein-Nachts-Markt“ durch die Kellergewölbe schlendern, Weihnachtsgeschenke oder Dekorationen besorgen, regionale Spezialitäten zu sich nehmen,an einer Wein-Verkostung teilnehmen.oder eine Weihnachtsbaum-Ausstellung bewundern. Vor allem das Kunsthandwerk genoss große Aufmerksamkeit.
Dass die niederländische Stadt Roermond nicht nur durch sein Outlet-Center mit internationalen Designer-Marken bekannt ist, konnte die AWO-Gruppe am letzten Samstag erfahren. Durch Führungen in der Altstadt zur Kathedrale St. Christopherus, zur Liebfrauenkirche aus dem 13. Jahrhundert und zum historischen Rathaus mit seinem Glockenspielturm aus dem 17. Jahrhundert gewann die Gruppe einen Eindruck von der historischen Bedeutung der Bischofsstadt. Der Wochenmarkt und der Antiquitäten- und Trödelmarkt luden zum Besuch ein. Erstklassige Bläser- und Chormusik im historischen Musikpavillon des Architekten Cuypers trugen ebenso wie das Sonnenwetter zu einem gelungenen Ausflug bei.
Bei kühlem und etwas regnerischem Wetter war der Tagesausflug der AWO Königswinter nach Wiesbaden Ende Juli ein abwechslungsreiches Erlebnis. Mit -38- Personen lernten wir in 2 Gruppen bei einer Stadtführung mit humorvollen Geschichten die Landeshauptstadt von Hessen und das historische Zentrum kennen. Zu Beginn im Kurhaus, wurden wir über die Geschichte der Kurstadt und das Glücksspiel im Kasino informiert. Wir passierten malerische Straßen und charmante Plätze.
Nach der Führung blieb noch genug Zeit zur Stärkung in den zahlreichen Lokalen und Cafés, zum Bummeln und zum Shoppen. Einige nutzten die Gelegenheit zum Besuch des neueröffneten Museums für Moderne Kunst.
Unter dem Motto „KKK – Kunst, Kirche und Kölsch“ fand am 23. März erneut eine vielseiige Führung durch die Kölner Kirchen statt. Die erste Station war die romanische Kirche St. Andreas, ganz in der Nähe des Doms. Das Motto der Tour erfüllt diese Kirche in zweifacher Hinsicht, weil dort ein bedeutendes Zeugnis der modernen Kunst in Form der Kirchenfenster von Markus Lüpertz zu besichtigen ist.
Von St. Andreas ging es auf kurzem Weg zu St. Ursula, ebenfalls eine der 12 romanischen Kirchen Kölns, gut sichtbar an ihrem barocken Turmhelm. Dort konnte man die „Goldene Kammer“ besichtigen. Danach ging es zum Eigelstein mit seiner multikulturellen Szene, bunt gemischt und sehr lebendig. Ihren Abschluss fand die Fahrt fröhlich und gesellig in der traditionellen Brauerei-Gaststätte „Em Kölsche Boor“.
