AWO fährt zum Weihnachtsdorf

Zum Weihnachtsdorf in Waldbreitbach ging die diesjährige Weihnachtsfahrt der Arbeiterwohlfahrt Königswinter.

Sie fand am Samstag, dem 3. Dember, statt. Der gesamte Ort im Wiedtal verwandelt sich seit mehr als 30 Jahren in ein Weihnachtsdorf mit einer beachtlichen Krippensammlung. An diesem Samstag fand der Christkindelmarkt statt, und auf der Bühne gab es Musik aus der Region.

 

 

 

 

 

 

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Mit der AWO ins Kaiserbad

Eine Fahrt nach Bad Ems veranstaltete die Arbeiterwohlfahrt Königswinter am letzten Samstag. Die Gruppe besuchte die barocken Kurbauten und ging mit einer Reiseleiterin auf eine historische Zeitreise in das 18. Jahrhundert, in dem europäische Herrscher wie Wilhelm I, Zar Alexander II, König Georg von Englandin Bad Ems kurten und Künstler wie Dostojewski, Paganini oder Jaques Offenbach Heilung von ihren Lungenkrankheiten suchten. Das Kursaalgebäude und hier der Marmorsaal beeindruckten ebenso wie die mit 57 Grad heiße Quelle, der Robert-Kampe-Sprudel. Am Emser Kränchen konnte man das berühmte Emser Heilwasser trinken (s. Foto von Peter Bierbrauer).

Anschließend ging es zum Keramik-Museum in Höhr-Grenzhausen, das historische Keramikfunde ebenso zeigte wie heutige Gebrauchskeramik und moderne Keramik-Kunst (s. Foto Peter Bierbrauer).

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Gut gelaunt mit der AWO in der Südpfalz

Die Südpfalz und das Elsass waren Ziel der mehrtägigen Reise der Arbeiterwohlfahrt Königswinter Ende August mit rund 30 Teilnehmenden. Vom Schuhmuseum in Hauenstein ging es zum Fachwerkstädtchen Annweiler. Die Kaiserstadt Speyer, die Altstadt und der Dom, standen außerdem auf dem Programm. Eindrucksvoll war eine Fahrt mit dem Schiff auf dem Altrhein. Ein Rundgang in Neustadt, der Besuch im Winzerdorf Rhodt mit der berühmten Theresienstraße und eine Weinprobe im Weingut Wissing gaben einen guten Eindruck von den Problemen des Weinanbaus in Zeiten der Dürre.

Im nördlichen Elsass besuchte die AWO das Städtchen Wissembourg mit seiner gut erhaltenen Altstadt.
Reiseleiterin Lisa Marquardt: „Nach dem Reiseverzicht während der Corona-Pandemie haben die Teilnehmenden diese Fahrt im sonnigen Spätsommer richtig genossen.“

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Paris war eine Reise wert.

Unter dem Titel „Paris zu Fuß“ bot die AWO Königswinter eine Reise in die französische Hauptstadt an, um nicht nur die üblichen touristischen Highlights zu besuchen, sondern auch interessante, aber weniger bekannte Orte zu entdecken.

Unter sachverständiger Leitung von Dr. Peter Bierbrauer, der an jedem Ziel ausführliche Erläuterungen bereithielt, erlebte die 14-köpfige Gruppe fünf spannende Tage voller neuer Eindrücke.

Von der Ile de la Cité, die von einer Bootsfahrt auf der Seine aus angesehen wurde, ging es zum Gelände der ehemaligen Pariser Hallen, die unter einer kühnen Dachkonstruktion heute zahlreiche Geschäfte beherbergt, zur zweitgrößten Kirche von Paris, der St. Eustache und zum Centre Pompidou.

Interessant waren Einblicke in die Pariser Passagen, von denen einige aus dem frühen 19. Jahrhundert stammen, der Besuch des Place Vendome und den Champs-Elysées und nicht zuletzt der Galeries Lafayette, dem prächtigsten Pariser Kaufhaus aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert.

Auf dem Friedhof „Père Lachaise“ spazierte die Gruppe zum Grab von Edith Piaf, flanierte über die Rue Mouffetard mit ihren ausgefallenen Delikatessen und besuchte eine lange verborgene römische Arena, die bei Bauarbeiten entdeckt worden war. Weiter ging es zum Jardin des Plantes, der einst Rilkes berühmten Tiger beherbergt hat. Ein Besuch im Musée d’Orsay, des Louvre und des Musée Rodin waren Höhepunkte für die Kulturfreundinnen und -freunde.

Abschließend besuchte die Gruppe den „Place des Vosges“, das Zentrum des Marais, sah sich mit der Rue Rosie ein früheres Zentrum jüdischen Lebens an und bummelte dann über die stille, nahezu autofreie Seine-Insel St. Lous durch das
Quartier Lati

Eine anspruchsvolle und erlebnisreiche Fahrt mit kompetenter und umsichtiger Leitung bei strahlendem Sonnenschein. Was kann man sich mehr wünschen!

                   

Gut behütet nach Paris                                   Wohlverdiente Ruhepause                                 Reiseleiter Peter Bierbrauer in Aktion

                   

Grab von Edith Piaf                                                       Musee d´ Orsay                                                  Pariser Passage

Aussicht von der Lafayette-Dachterrasse


 

Wie lebten unsere Vorfahren?

Das Neanderthal-Museum war das erste Ziel der Fahrt ins Bergische Land am 21. Mai 2022.

Eine Führung ließ die Entwicklung der Menschheit vom Affen zum Homo Sapiens nachvollziehen. Zahlreiche Vorurteile über dumme und kulturlose Neanderthaler wurden entkräftet. Seine Gene finden sich immer noch in unserem heutigen Erbgut.

Die nächste Station war die Gaststätte „Zur schönen Aussicht“ auf „Schloss Burg“ mi einer großartigen Aussicht ins Bergische Land und der typischen Bergischen Kaffeetafel.

Den Abschluss bildete das Klingenmuseum in Solingen, das Waffen aus allen Jahrhunderten seit dem Mittelalter zeigte und Bestecke vom Arztbesteck vor 200 Jahren bis zum modernen Essbesteck präsentierte.

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