Dem Adler ganz nah….

Die Greifvogelstation in Hellenthal war das Ziel einer AWO-Fahrt am 9. September. Sie ist in ein 65 Hektar großes Wildgehege eingebettet. 1967 gegründet, gehört die Greifvogelstation zu den bedeutendsten in Europa. Bei zwei Flugvorführungen konnte die Gruppe Adler Bussarde und Falken im freien Flug erleben. Angesichts der Hitze fielen die Flüge allerdings kürzer aus als bei kühlerem Wetter. Außerdem konnte Rot-, Damm- und Muffelwild in freier Natur beobachtet werden. Alpakas, Schafe und Ziegen fraßen aus der Hand. Das Highlight war,  einen Adler auf den Arm zu nehmen, natürlich unter Aufsicht des Tierpflegers. Nachdem diese beeindruckende Artenvielfalt ausgiebig erlebt werden konnte, ging es nach Schleiden, ein kleines verträumtes Eifelstädten an der Olef. Sehenswert: Das Schloss Schleiden mit der Schlosskirche aus dem 16. Jahrhundert.

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Abwechslungsreiche AWO Fahrt ins Allgäu

Das barocke Allgäu war das Ziel der mehrtägigen Reise der Arbeitwohlfahrt Königswinter in diesem Jahr. Nach einer Stadtführung in Memmingen ging es zum Torfmuseum in der Nähe von Bad Wurzach, wo eine Fahrt mit dem “Moorbähnle” sehr informative Einblicke in den früheren Torfabbau und die Veränderung der Landschaft brachte. Bei strahlendem Sonnenschein war die Rundfahrt auf dem Ammersee ein Genuss. Ein ganzer Tag war für den Besuch von Kempten reserviert, mit einem geführten Rundgang und Aufenthalt in einer der ältesten Städte Deutschlands. Der letzte Tag führte nach Ottobeuren, wo mit sehr kurzweiligen Erklärungen die Besonderheiten der wunderschönen Barockkirche gezeigt wurden. Zum Abschluss besuchte die AWO Gruppe mit -33- TeilnehmerInnen Bad Wörishofen, wo vor allem der gepflegte Kurpark mit dem Rosengarten großen Gefallen fand.

Insgesamt war es eine abwechslungsreiche, fröhliche Fahrt, von der viele schöne Erinnerungen bleiben werden.

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AWO besuchte Maastricht

Bei strahlendem Sonnenschein besuchte die AWO unter Leitung von Lisa Marquart am 10. Juni das charmante Städtchen Maastricht in den Niederlanden. Nach einer gemeinsamen Stadtführung, die vor allem die militärische Bedeutung von Maastricht in seiner Geschichte als römische Festung hervorhob, konnte man shoppen, hervorragend essen oder die Sehenswürdigkeiten ausführlicher besichtigen. Denn bei der Dichte der Denkmäler steht Maastricht in den Niederlanden an zweier Stelle. Nicht versäumt wurde zum Beispiel ein Besuch der 1400 Jahre alten Basilika von Sankt Servatius, dem Schutzpatron von Maastricht. Einhelliges Urteil der AWO-Gruppe: Dieser Ausflug war rundum ein Genuss!

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Eindrucksvolle Chagall-Fenster in Mainz

Der Sonnenschein verwöhnte die AWO-Reisegruppe am 13. Mai, als sie in Mainz über den gut besuchten Marktplatz schlenderte. Einen Platz beim Marktfrühstück zu ergattern, war fast unmöglich. Von dort aus ging es zu St. Stephan, wo eine
öffentliche Führung über die blauen Fenster des französischen Künstlers Marc Chagall wartete. Anschließend galt dem Mainzer Dom St. Martin ein ausführlicher Besuch. Am Ballplatz konnte man sich für einen abschließenden Rundgang durch die Altstadt stärken, die durch liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, Rokoko- und Barockhäuser geprägt ist.

 

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Vom Kolumba zum St. Gereon

Lehrreicher Ausflug nach Köln am 1. April

Mit 30 Teilnehmern ging es per Bus nach Köln: Motto: Kunst, Kirche, Kölsch.

Zu Beginn stand ein Besuch im Museum Kolumba an, wo die aktuelle Ausstellung „Orte „, der Dialog hochrangiger Sakralkunst mit der Moderne beindruckte.

Der geniale Musemsbau von Peter Zumthor, wie auch die stimmungsvolle Kapelle „Maria in den Trümmern“ fanden großen Gefallen.

Weiter ging es zu St. Gereon, mit einer Zwischenstation bei „Maria in der Kupfergasse“, eine der wenigen Barockkirchen Kölns, die mit der Gnadenkapelle den Gläubigen aus Südamerika besonders am Herzen liegt.

Höhepunkt war die Besichtigung von St. Gereon, der Basilika, die kürzlich ihr 950-jähriges Jubiläum feiern konnte.

Mit ihrer 34 Meter hohen, zehneckigen Kuppel ist sie eines der europaweit herausragenden romanischen Bauwerke, die im Kern schon auf einen spätrömischen Rundbau zurück geht.

Die im Krieg schwerbeschädigte, dann aber wieder prächtig aufgebaute Kirche hinterließ einen tiefen, begeisterten Eindruck.

Ihren Abschluss fand die Fahrt fröhlich und gesellig im Flaggschiff der kölschen Brauereien: im Päffgen in der Friesenstraße

Madonna mit dem Veilchen                Decke in St. Gereon                 Krypta in St. Gereon